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Die kleine Reiseapotheke

Egal ob auf der Radtour, dem Klassen-oder Pfadfinderausflug, in den Bergen oder auf großer Weltreise-es kann immer mal etwas schief gehen: einmal ist es ein kleiner Spreißel im Finger, das nächste Mal ein aufgeschürftes Knie oder ein Schnitt mit dem Taschenmesser.

Vor Wunden und Krankheiten sind wir nicht gefeit, weshalb es nie verkehrt sein kann, auf die kleineren oder hoffentlich nicht zu großen Vorfälle vorbereitet zu sein.

Das Erste-Hilfe-Set sollte immer direkt gut zugänglich sein, weshalb es in einer Fahrradtasche oder einem Rucksack einen festen und regengeschützten Platz haben sollte.

Wer das klassische Erste-Hilfe-Set sucht, wird verschiedene Größen und Ausstattungen finden, die dem Bedarf angepasst und zur Not ergänzt werden sollten. Klassenlehrer und Pfadfinderleiter bevorzugen für ihre Rabauken meist das große Erste-Hilfe-Set. Nebst Pflastern und Verbandsmaterialien, so wie in allen umfangreicheren Sets verpackte Einweghandschuhe, ergänzen sich große First-Aid-Kits zum Beispiel durch eine Rettungsdecke oder ein Dreieckstuch, sowie größere Vorräte an Mullbinden oder manchmal auch spezielle Verbrennungspflaster. Viele Wanderer packen ein Set von mittlerer Größe ein, das meist für den Notfall in einer kleinen Gruppe ausreichend ist. Genauso dankbar können aber auch Weggefährten sein, die sich eine Wunde zugezogen und die eigene erste Hilfe vergessen haben.

Wurde das, für den Zweck, passende Set gefunden, sollte man überlegen, dieses eventuell noch zu erweitern. Das bedeutet, dass es Sinn macht, beim Ausflug in den bayrischen Wald eine Zeckenschlinge oder Zeckenkarte in das erste Hilfe-Set zu packen. Bei einem sommerlichen Urlaub an den Bodensee kann eine Stichsalbe in der Reiseapotheke nicht schaden.

Auch eine Rolle Tape zusätzlich kann nicht verkehrt sein, um bei Verletzungen der Gelenke für eine ausreichende Stabilisation zu sorgen.

Bei große Reisen nach Asien, Afrika oder Südamerika, auf denen man anfälliger für Magen-Darm-Erkrankungen ist und vielleicht auch einige Tage fern ab der Zivilisation wandelt, sollte mit dem Hausarzt über eine Ergänzung des Erste-Hilfe-Sets mit Schmerz- und fiebersenkenden Tabletten, Durchfallmittel und gegebenenfalls Antibiotika und Salben gegen Stiche und Pilze gesprochen werden.

Eine gute Anlaufstelle ist auch das Gesundheitsamt, bei dem man sich ausführlich über dringend angeratene Impfungen für bestimmte Gebiete informieren kann.

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